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Grundlagen der Besteuerung von Alkohol – für Verwender

###Fundiertes Wissen gibt Ihnen Rechtssicherheit im Alltag

In kaum einer anderen Steuerart ist die detaillierte Kenntnis sowohl der **Rechtsgrundlagen** als auch der korrekten Anwendung seiner Vorschriften so elementar wie bei der **Besteuerung von Alkohol**, denn in keinem anderen Steueraufkommen sind größere fiskalische Konsequenzen daran gebunden.

Die **Alkoholsteuer ist eine Verbrauchsteuer**, die auf **Alkoholerzeugnisse** erhoben wird, die im deutschen Steuergebiet **zu Genuss- und Trinkzwecken** verwendet werden. Alkohol wird aber auch zur Herstellung von alkoholhaltigen Produkten z.B. in der Lebensmittelproduktion oder bei der Herstellung von Kosmetik verwendet. Die steuerrechtlichen Bedingungen zu denen Alkohol steuerfrei verwendet werden kann, werden in diesem Webinar erläutert.

Die Kenntnis über die Grundstruktur der **regelkonformen Antragstellung für die steuerbefreite Verwendung von Alkohol** und das Führen der steuerlichen Aufzeichnungen über die Verwendung der Alkoholerzeugnisse ist „Voraussetzung“ für strukturierte und „ökonomische Arbeitserfolge“. Daneben sind die zahlreichen Pflichten, die auf einen Verwender von steuerbefreitem Alkohol zukommen, zu berücksichtigen. Die richtige praktische Handhabung wird Ihnen hier vermittelt.

###Was Sie in diesem Webinar erwartet

Essenzielle Bedeutung kommt der Einordnung, dem unversteuerten Bezug und die ordnungsgemäße Verwendung der Alkoholerzeugnisse zu. Im Einzelnen wird auf die Vergällung als Voraussetzung einiger Steuerbefreiungstatbestände eingegangen sowie auf die Folgen einer nicht ordnungsgemäßen Verwendung der Alkoholerzeugnisse.

Einen Sonderfall stellt das Verbringen von Alkoholerzeugnissen des steuerrechtlich freien Verkehrs in andere oder aus anderen Mitgliedstaaten dar. Wir stellen Ihnen das Verfahren vor.

###Haben Sie sich schon mit dem Online-Verfahren im Zoll-Portal vertraut gemacht?

Im Rahmen der **Internet-Verbrauch- und -Verkehrsteuer-Anwendung (IVVA)**, welche eine in das Zoll-Portal integrierte Online-Anwendung zur elektronischen Kommunikation zwischen Wirtschaftsbeteiligten und der Zollverwaltung ist, können Sie jetzt verschiedene Anträge online bei Ihrem Hauptzollamt stellen. Wir zeigen Ihnen einen Kurzüberblick zur Systematik und Umsetzung der Online-Anwendung z.B. **Antrag auf Erlaubnis zur steuerfreien Verwendung von Alkoholerzeugnissen**.

KI Manager:in

Dieser Lehrgang wird Sie als Führungskraft nicht nur zum/zur KI-Anwender:in machen, sondern zu einem/einer strategischen Vorreiter:in entwicklen, so dass Sie ihr Unternehmen auf das nächste Level bringen. Das Konzept ist kein trockener Theoriekurs, sondern eine Hands-on-Erfahrung mit echten KI-Tools – und viel wichtiger: der richtigen Denkweise für das KI-Zeitalter.

Die Zukunft des EU-Zollrechts

###Digitale Umstellung und Pflichten

Die **EU-Wirtschaft** steht vor einem bedeutenden **Wandel im Zollrecht**. Mit der Einführung einer **einheitlichen EU-Zollsoftware** und der neuen **EU-Zolldatenplattform** ersetzt die Europäische Union nationale Systeme und optimiert die **digitale Zollabwicklung**. Diese Reform bringt tiefgreifende Veränderungen für **Unternehmen, Importeure, Exporteure und Logistikdienstleister** mit sich, insbesondere durch die Notwendigkeit, ein zentralisiertes IT-System zu beherrschen.

###Das erwartet Sie in diesem Webinar

In unserer Veranstaltung zum **neuen EU-Zollrecht** erfahren Sie, welche Auswirkungen die Reform auf Ihre **Lieferketten, Import- und Exportprozesse** sowie die **Risikobewertung durch künstliche Intelligenz (KI)** hat. Besonders im Fokus steht die neue Rolle des **Einführers**, der künftig mit umfassenden Pflichten betraut wird.

Fachaustausch zu Fragen der optischen Bau-Forensik

Sie haben bereits einen unserer **Grundkurse zur optischen Bau-Forensik** besucht und möchten Ihr Wissen vertiefen oder auffrischen? Unser praxisnaher und interaktiver **Fachaustausch zu Fragen der Bau-Forensik** bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der optischen Bau-Forensik zu teilen, Fragen zu stellen und Ihre Kenntnisse gezielt zu erweitern.

###Was Sie als Teilnehmer:in erwartet
Zu Beginn des Fachaustausches erhalten Sie von Prof. Dr. Andreas O. Rapp einen exklusiven Einblick in den neuesten Stand von Wissenschaft und Technik sowie in die aktuellen Entwicklungen in der optischen Bau-Forensik – wertvolles Wissen, das Sie direkt in Ihre Praxis integrieren können.

Anschließend laden wie Sie herzlich ein, sich über erste praktische Erfahrungen im Bereich der optischen Bau-Forensik auszutauschen. Für eine noch lebendigere Teilnahme wäre das Mitbringen von Bildern aus Ihrer Praxis wünschenswert – idealerweise ein Bau-Forensik-Foto auf einem USB-Stick. Anhand der mitgebrachten Fotos wird der Erfahrungsaustausch vom Dozenten moderiert.

###Erweitern Sie Ihr Fachwissen in unserem „Aufbaukurs Makro“

Vertiefen Sie Ihr Wissen in unserem **„Aufbaukurs Makro“**, der am Folgetag stattfindet. Hier steht das Thema **„Makroskopische Untersuchungen in der optischen Bau-Forensik“** im Mittelpunkt. Diese Technik ermöglicht Ihnen u.a. die sichere Unterscheidung von Schimmelpilzbewuchs von nicht-biologischen Fluoreszenzquellen und die fundierte Bewertung von Rissen und Brüchen.

Weitere Informationen zum **“Aufbaukurs Makro“** finden Sie hier.

Optische Bau-Forensik – Aufbaukurs Makro

In diesem Seminar werden die Techniken der optischen Bau-Forensik noch weiter gefestigt und an anderen Trainingsstationen als in den Grundkursen vertieft. Im Mittelpunkt des Seminars steht das Thema Makroskopische Untersuchungen.

**Makroskopische Untersuchungen in der optischen Bau-Forensik** schaffen Klarheit durch starke Vergrößerung mit der Kamera, auch ohne Mikroskop. Dies verleiht Sicherheit bei der Befundung und hilft bei der Ursachenfindung – beispielsweise in der wichtigen Frage, ob es sich um einen Schimmelpilzbefall, um rein mineralische Ausblühungen oder um feine fluoreszierende Spuren einer zurückliegenden Feuchteeinwirkung handelt. Detailuntersuchungen von Fugen, Rissen und Bruchbildern ermöglichen Schlussfolgerungen auf deren Entstehungszeitpunkt und Ursache. Die Kombination aus **optischer Bau-Forensik und hochauflösender Vergrößerung mit der Kamera** ermöglicht Erkenntnisse, die sonst nur mit dem **Fluoreszenz-Mikroskop** erreichbar wären.

###Im Aufbauseminar gibt es viel Neues

Durch den Einsatz von Störlichtblenden führen wir in unserem Seminar **Makro-Fluoreszenzanalysen trotz vollem Tageslicht** durch. Wir erzeugen hochauflösende Bilder mit Standardobjektiven an normalen Kameras durch günstige Mittel wie Vorsatzlinsen, Makroringe und Retroadapter. Wir arbeiten mit mehreren verschiedenen Makro- und Lupenobjektiven aus unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen für maximale Abbildungsmaßstäbe zwischen 2:1 und 5:1. Wir gehen an die Grenze zur Mikroskopie, indem wir einfache Objektive aus Mikroskopen vor die Forensikkamera adaptieren. Für verwackelungsfreie Bilder setzen wir Bildstabilisierung, verschiedene Stative, Makroständer und einfache, aber wirkungsvolle Abstandhalter ein. Tiefenscharfe, besonders plastische Bilder erzeugen wir durch richtige Blendenwahl, Shiften und Fokusstacking.

###Theorie und Praxis

Nach bewährter Art aus den Grundkursen erproben wir jede Technik an einer **eigenen Trainingsstation**. Das praktische Lernen findet in Kleingruppen statt. Hierzu stehen alle Trainingsstationen in mindestens 4-facher Ausfertigung zur Verfügung. Das Material der Trainingsstationen stammt aus realen und rekonstruierten Schadensfällen aus den Bereichen: unsichtbarer Schimmel, mineralische Ausblühungen, Wasserschäden, Fugen, Bruch-, und Rissanalysen. Gemeinsam testen wir alle Geräte und Techniken, und lernen falsch-positiv und falsch-negativ Diagnosen zu vermeiden und kommen nach Diskussion zur richtigen Ursachenfeststellung.

Grundlagen des Präferenzrechts

###Bedeutung des Ursprungslandes Ihrer Ware

Der richtige Warenursprung ist im Import- und Exportgeschäft von hoher Bedeutung für Sie. Antidumpingzölle, aber auch vergünstigte Präferenzzölle hängen davon ab. Ebenso können sich für Sie Pflichten zur Vorlage bestimmter Dokumente daraus ergeben. Die Praxis sieht allerdings komplex aus: es gibt **verschiedene Warenursprünge, denen unterschiedliche gesetzliche Ermittlungsmethoden zugrunde liegen**.

###Ihre Pflichten beim nicht-präferenziellen Warenursprung

Am nichtpräferenziellen (handelspolitischen) Warenursprung hängen die Erhebung von Antidumping- und Ausgleichszöllen, unabhängig vom Versendungsland, sowie Pflichten zur Vorlage von Ursprungszeugnissen und ggf. anderen Dokumenten, wie z.B. Einfuhrgenehmigungen. Im internationalen Warenverkehr handelt es sich um eine Pflichtangabe, sodass die korrekte Ermittlung für Sie wichtig ist, selbst wenn Sie das Ursprungsland lediglich mit einem Kürzel auf der Rechnung aufführen.

###Ihre Möglichkeiten beim präferenziellen Warenursprung

Mit dem präferenziellen Warenursprung können Sie bzw. Ihr Kunde im Rahmen von Freihandelsabkommen bei der Einfuhr zu vergünstigten Zollsätzen importieren.
Mit der vollständigen und richtigen Ursprungsangabe **verhindern Sie** nicht nur **Verzögerungen** bei der Zollabfertigung, sondern** ermöglichen** auch **finanzielle Ersparnisse**. Die Ermittlung ist jedoch komplex und es sind gesonderte Nachweisedokumente erforderlich.
Selbst im EU-Binnenmarkt spielt das Präferenzrecht eine Rolle für Sie: wichtiger Bestandteil der **Nachweiskette zum Ausstellen eines Präferenznachweises** sind Lieferantenerklärungen, mit konsequenten Formvorschriften.

###Sichere und effiziente Anwendung in der Praxis

Lernen Sie in unserer Veranstaltung **„Grundlagenwissen des Präferenzrechts“** den wichtigen Unterschied zwischen nichtpräferenziellem und präferenziellem Warenursprung kennen und wie Sie die Ermittlung in Ihre Unternehmensprozesse sinnvoll einbinden. Der Schwerpunkt liegt auf Präferenzrecht.

###Vervollständigen Sie Ihr Fachwissen mit unserem weiterführenden Kurs

Vervollständigen Sie Ihr Wissen in unserem fortgeschrittenen Kurs **“Vertiefendes Präferenzrecht“**. Hier erlernen Sie, präferenzielle Sonderfälle zu erkennen und in der Praxis sicher anzuwenden sowie die effiziente Umsetzung präferenzrechtlicher Ursprungsangaben

[Weitere Informationen zum Vertiefenden Präferenzrecht finden Sie hier.](https://shop.reguvis.de/veranstaltung/vertiefendes-praferenzrecht)

Hilfe! Ich bin rechtliche:r Betreuer:in – Das etwas andere Seminar

Berge an Arbeit, eine 60-Stunden Woche, rund 45 betreute Personen, um über die Runden zu kommen, wenig Freizeit. **Das kommt Ihnen bekannt vor?** Manchmal fällt es Ihnen schwer, abzuschalten, Sie sorgen sich um das Wohl der Betreuten oder denken daran, was noch alles zu erledigen ist. Regelmäßig regen Sie sich darüber auf, dass alles immer so lange dauert und die Leistungen für Betreute einfach zu wenig sind und vielleicht kam auch Ihnen schon einmal der Gedanke „Warum mache ich das eigentlich?“.

###Herausforderungen für rechtliche Betreuer:innen: Zwischen gesetzlichem Auftrag und Realität

An Sie als **rechtliche Betreuer:in** werden in der Praxis Anforderungen gestellt, die zum Teil weit über den betreuungsrechtlichen Auftrag hinaus gehen. Die gesetzlich garantierten **anderen Hilfen** leisten nicht immer das, was versprochen wird oder sind nur mit sehr hohem Aufwand geltend zu machen. Sie erleben, dass rechtlich betreute Personen unterversorgt sind, ausgegrenzt werden oder nicht mitwirken (können). Die Folgen sind wachsendes Leid aller Beteiligten.

In diesen Situationen erscheint Ihre eigene Rolle nicht immer als klar definiert. Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal dabei ertappt, dass Sie das Selbstverständnis in Ihre **eigene Arbeit infrage** gestellt haben oder in Ihrem Umfeld auf Unverständnis gestoßen sind. Nicht selten entsteht aus diesen Situationen das Erleben von **Frust, Hilflosigkeit und Ohnmacht**.

###Einflüsse erkennen und gestalten: Persönliche Erfahrungen im Fokus

In unserem **interaktiv** aufgebauten Seminar geht es darum, ihr objektives Wissen kritisch mit den auf Sie einwirkenden Einflüssen zu reflektieren und diese zu beeinflussen. Hierbei beleuchten Sie konkrete Situationen in den jeweiligen Betreuungsfeldern, bspw. in der **Gesundheits- und Vermögenssorge** und entwickeln im Team rechtlich sichere, praktische Lösungen, die Ihnen den Alltag erleichtern.

Der Fachdiskurs und der Austausch der teilnehmenden Personen soll Ihnen dabei helfen, Ihr professionelles Berufsverständnis weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung baut zum großen Teil auf **Ihren Erfahrungen** und **Ihren Fällen** auf. Das Einbringen anonymisierte Fallbeispiele ist ausdrücklich gewünscht. Gerne können Sie Ihre Fallbeispiele auch vorab einreichen.

###Stressfrei und kompetent: Praktische Wege zur eigenen Handlungssicherheit

Neben rechtlichem Wissen und Ihren persönlichen Kompetenzen ist eine **klare Rollendefinition** von entscheidender Bedeutung. Im Seminar wird die theoretische Handlungskompetenz auf die von Ihnen angetroffene Praxis angewendet. Wie umfassend ist die **eigene Verantwortung**? Wo sind ihre **Grenzen**? Wie gewinne ich tatsächliche aber auch gefühlte **Sicherheit** in meinem eigenen Handeln? Was kann ich konkret unternehmen, um auch in komplexen Situationen möglichst stressfrei, schnell und kompetent zu reagieren?

Best Practice: Lieferantenerklärungen

Ein wichtiger Bestandteil des Handels in der EU sind **Lieferantenerklärungen als Nachweis der Präferenzeigenschaft** einer Ware. Wenn Sie die Erklärungen für Kunden ausstellen und/oder die Ihrer Lieferanten prüfen, müssen Sie die Formvorschriften kennen. Denn nur eine im Detail korrekt ausgestellte Lieferantenerklärung ist gültig und sorgt für die erhofften Vorteile im Rahmen der Präferenzabkommen.
Viele Unternehmen stellen Langzeitlieferantenerklärungen aus, die meist zum Jahresende von den Kunden gefordert werden.

###Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf für maximale Rechtssicherheit

Damit Sie für die nächste große Welle gerüstet sind und Ihre Erklärung korrekt ausstellen, fasst unsere Veranstaltung **kompakt die aktuellen, notwendigen Formvorschriften** zusammen. Im Rahmen eines **„Best Practice“-Austausch** erfahren Sie zudem, wie andere Unternehmen die Anfragen abwickeln und **was sich bewährt hat**.

Dieselben Formvorschriften gelten für die Lieferantenerklärungen, die Sie von Ihren Lieferanten erhalten. Auch hier unterstützt Sie die Veranstaltung in der praktischen Umsetzung und gibt Ihnen wertvolle Tipps.

Die optimierte Abwicklung von Reparatur-, Garantie- und Ersatzteillieferungen

Außerhalb der EU sitzende Kunden schicken Ihnen Teile und Komponenten zur Prüfung und Reparatur – dies in der Regel ohne große Vorankündigung? Sie sind auf die Reparatur von Waren spezialisiert und haben regelmäßig Auftraggeber, die außerhalb der EU sitzen? Oder umgekehrt: Sie wollen ein defektes Teil zwecks Reparatur an den Hersteller oder an einen Reparaturbetrieb außerhalb der EU senden? Dann gilt es diesen Rundlauf zu skizzieren, denn die **Ware trifft auf ihrem Weg mindestens viermal auf den Zoll!**

###Für jede Variante den optimalen Weg

Derartige Instandsetzungen sind teilweise auch im Rahmen bestehender Garantieverpflichtungen oder auch aus Kulanz zu erbringen, zum Teil kostenlos und zum anderen Teil mit Berechnung. Geräte- und Anlagenbauer bezeichnen in der Regel den Handel mit (Original)Ersatzteilen als ihr zweites Standbein. Wie wird aber im Ausland ein solches Ersatzteil zollrechtlich behandelt? Kann ich hier einen Bezug zur vorangegangenen Lieferung der Hauptware herstellen und Abgaben sparen? Fragen, die es zu klären gilt!

Diese Veranstaltung ist **speziell für den Bereich Reparatur-, Garantie- und Ersatzteillieferungen konzipiert** und bietet Ihnen die Möglichkeit, solides Wissen für die Abwicklung dieser Geschäfte zu erlernen.

Awareness US-(Re-)Exportkontrolle

Das **US-Exportkontrollrecht** findet nicht nur auf Exporte aus den Vereinigten Staaten Anwendung, sondern umfasst auch den Reexport von **”US-Gütern”** aus anderen Ländern. Folglich kann es erforderlich sein, dass bei einem Export aus Deutschland bzw. der EU Ihre Waren bei einer **Genehmigungspflicht nach US-Recht** unterliegen, sofern sie als “US-Gut” eingestuft sind. Dies umfasst auch den innerstaatlichen Transfer an ein anderes Unternehmen. Zu den sogenannten **”US-Gütern”** zählen unter anderem Waren, Technologien und Software, sofern diese einen Anknüpfungspunkt an das US-(Re-)Exportrecht aufweisen.

Europäische Unternehmen müssen daher **umfassende Compliance-Maßnahmen** ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Exporte im Einklang mit den US-Exportbestimmungen durchgeführt werden.