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Webinar-Reihe: Praxiswissen Begleiteter Umgang | Alle Module | Online

Der Begleitete Umgang (§ 1684 Abs. 4 BGB) wird nach Anordnung des Familiengerichts durch die Einrichtungen der Jugendhilfe angeboten und umgesetzt. Das Familiengericht kann anordnen, dass bei der Ausübung des Umgangsrechts ein „mitwirkungsbereiter Dritter“ anwesend ist. Seine Anwesenheit beim Umgang dient der Unterstützung des Kindes bei Kontaktaufbau oder -erhalt nach familiären Trennungen, aber auch dem Schutz des Kindes vor möglichen Schädigungen (z.B. Gewalt, Entführungsgefahr, Sucht, Entfremdung) bei unbegleitetem Kontakt. Die Umgangsbegleitung erfordert eine systemische sowie kindorientierte Betrachtungsweise. Das Kindeswohl steht im Mittelpunkt.

Der Begleitete Umgang (BU) ist ein sinnvolles Unterstützungs- und Hilfeangebot, nicht nur für Trennungs- und Scheidungsfamilien, sondern auch für Pflegekinder. Dabei soll der besonderen Verantwortung zum Schutz des Kindes vor möglichen Schädigungen ebenso entsprochen werden wie der Unterstützung beim Beziehungserhalt und Beziehungsaufbau. Entsprechend gibt es unterschiedliche Rahmenbedingungen im Begleiteten Umgang: (1) unterstützender Umgang; (2) begleiteter Umgang im engeren Sinne und (3) beaufsichtigter bzw. kontrollierter Umgang.

Die wesentlichen Grundlagen für die Begleitung von Umgangskontakten werden in diesem 2-teiligen Webinar erarbeitet, reflektiert und anhand zahlreicher Praxisbeispiele und -hinweise vermittelt.

**Teilnehmerstimmen (November 2021):** *”Die gelungene Verbindung von reichem Erfahrungswissen und übersichtlicher Strukturierung!” –
“Sehr informative Veranstaltung, mit einer tollen Referentin” – “Sehr kluge, erfahrene und wertschätzende Referentin! Ganz toll!”*

Unsere erfahrene Referentin, Susanne Prinz, Pädagogin und langjährige Umgangsbegleiterin, stattet Sie mit allen erforderlichen Informationen, Werkzeugen und Handlungsempfehlungen aus, um das Kindeswohl zu wahren. Die ausführlichen Webinar-Unterlagen enthalten viele Arbeitshilfen und Praxistipps. Das Webinar bietet allen Teilnehmer/innen die Möglichkeit zum Austausch mit der Referentin zu aktuellen Problemfragen aus der Praxis.

Die Reihe besteht aus 2 Modulen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Sie können jedes Modul separat oder beide Module zum günstigen Kompaktpreis buchen.

**Module 1 und 2 : Praxiswissen Begleiteter Umgang**
**Dauer/Modul:** 75 Minuten + 15 Minuten Diskussion (90 Minuten)
**Termine:** 09. + 10.06.2022, jeweils 9:30 bis 11:00 Uhr

**Inhalte**
+ **Modul 1: Begleiteter Umgang: Grundlagen:** Zur Rolle und Aufgabe der Umgangsbegleitung – Indikationen für den Begleiteten Umgang – Verschiedene Phasen im Begleiteten Umgang (Vorbereitung, Durchführung, Abschluss) – Zur Dokumentation im Begleiteten Umgang
+ **Modul 2: Begleiteter Umgang: Aufbauwissen:** Besondere Situationen im Begleiteten Umgang (Sucht, psychische Erkrankung, häusliche Gewalt etc.) – Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung gem. § 8a SGB VIII – Kooperation und Vernetzung mit anderen Professionen (KindRG, BGB, FamFG, UN-KRK, KJHG)

**Kompaktpreis für beide Module: Vorzugspreis für Bezieher der ZKJ: 89,00 € (zzgl. MwSt.)**: Normalpreis: 99,00 € (zzgl. MwSt.)

**Sie möchten einzelne Module der Reihe buchen?**
[Modul 1 – Begleiteter Umgang: Grundlagen](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-reihe-praxiswissen-begleiteter-umgang-modul-1-grundlagen-354993/)
[Modul 2 – Begleiteter Umgang: Aufbauwissen](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-reihe-praxiswissen-begleiteter-umgang-modul-2-aufbauwissen-online-354991/)

Preis je Einzelmodul: Vorzugspreis für Bezieher der ZKJ: 54,00 € (zzgl. MwSt.); Normalpreis 59,00 € (zzgl. MwSt.)

Webinar-Reihe “Ertragswertverfahren im Überblick” Module 1-5

Das Ertragswertverfahren ist das methodisch variantenreichste der drei normierten Verfahren im Rahmen der Verkehrswertermittlung nach BauGB und ImmoWertV. Es dient vor allem zur maßgeblichen Bewertung von ertragsorientierten Immobilien. Die dem Verfahren eigene Begrifflichkeit, die einzelnen Bewertungsparameter, die Datenquellen sowie die Rechenmethodik werden umfangreich behandelt. Neben dem „Allgemeinen Ertragswertverfahren“ (Standardverfahren) werden auch die methodischen Varianten (Vereinfachtes Ertragswertverfahren, Periodisches Ertragswertverfahren) erläutert. Zudem wird auf wesentliche Fehlerquellen bei der praktischen Anwendung der Ertragswertermittlung einschließlich der Auswirkung mangelnder (Daten-)Recherchen eingegangen.

Die Webinar-Reihe besteht aus 5 Modulen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten.

**Inhalte**
+ **Modul 1: Grundlagen des Ertragswertverfahrens** Rechtsvorschriften (ImmoWertV, Ertragswertrichtlinie) – wesentliche Begriffe – Rechenprinzip – Allgemeines Ertragswertverfahren (Standardverfahren) – Bewirtschaftungskosten – Nutzungsdauern – Rechenbeispiele
+ **Modul 2: Bewertungsparameter und Datenquellen des Ertragswertverfahrens** Finanzmathematische Grundlagen – Barwertfaktoren – Liegenschaftszinssätze – besondere objektspezifische Grundstücksmerkmale – Variationsrechnungen
+ **Modul 3: Varianten des Ertragswertverfahrens, ** Vereinfachtes Ertragswertverfahren – periodisches Ertragswertverfahren bei konstanten und differierende Zahlungsströmen – Rechenbeispiele
+ **Modul 4: Besonderheiten und Fehlerquellen im Ertragswertverfahren** übergroße Grundstücke – selbständig nutzbare Teilflächen – Übungsaufgabe – Literaturhinweise
+ ** Modul 5: weiterführende Beispiele und Vertiefungen** Beispiele: Grundstücke mit Gebäuden unterschiedlicher Ertragssituation und unterschiedlicher Restnutzungsdauer – Minderwertberechnungen im Standardverfahren bei Underrent-Objekten – Grundstücke mit Gebäude-Liquidation.
Vertiefungen: Kapitalisierungs- und Diskontierungsfaktoren bei mangelnden Tabellenwerten – partielle Diskontierung – Vervielfältiger-Differenzverfahren – jährlich vorschüssige Kapitalisierung – Aktualisierungsberechnungen für Bewirtschaftungskosten nach ImmoWertV (EW-RL) sowie gemäß der II. BV und der AGVGA-NRW.

**Termin:** 31.03. + 01.04. + 07.04. + 08.04. + 25.04.2022 | jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr | online

**Kompaktpreis: 399,00 € (zzgl. MwSt.)**
Vorzugspreis für Abonnenten: 359,00 € (zzgl. MwSt.)

Importabwicklung für Newcomer- Online

Bei der Einfuhr einer Nicht-Unionsware in das Zollgebiet der Union sind diverse zollrechtliche Vorschriften zu beachten. Soll die betreffende Ware im Zollgebiet der Union verbleiben und hier in den Wirtschaftskreislauf eingehen, müssen Sie als Wirtschaftsbeteiligter diese in den zoll- und steuerrechtlich freien Verkehr überführen. Aber auch die Nutzung von besonderen Zollverfahren kann sinnvoll sein. In jedem Fall ist die einzuführende Ware zollrechtlich zu behandeln. Hierfür ist die Abgabe einer Zollanmeldung mit den gesetzlich geforderten Angaben unerlässlich.
Selbstverständlich können Sie sich bzw. Ihr Unternehmen auch zollrechtlich vertreten lassen. Doch auch bei einer Vertretung durch einen Dienstleister bleiben Sie als importierendes Unternehmen in der vollen Verantwortung gegenüber den Zollbehörden!

Dieser Grundlagenkurs ist speziell für Newcomer konzipiert und bietet Ihnen die Möglichkeit, solides Grundwissen für die Arbeit in der Zollabteilung zu erlernen. Die rechtlichen und praktisch-technischen Rahmenbedingungen werden fundiert, systematisch und konsequent praxisorientiert dargestellt und mit Übungsfällen für die sofortige Praxisumsetzung aufbereitet.

Exportkontrolle für Spezialisten Köln

Die Exportkontrolle hat eine zentrale Bedeutung im Außenhandel. Die Führung eines Unternehmens hat durch geeignete organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass entsprechende Vorschriften aus dem Außenwirtschaftsrecht eingehalten werden. Bei Verstößen gegen Exportkontrollvorschriften drohen empfindliche Bußgelder und Strafen, die persönlich gegenüber den handelnden Personen und –bei Organisationsmängeln- auch immer gegenüber der Geschäftsleitung verhängt werden. Zusätzlich drohen die Bruttoerlösabschöpfung und ein beträchtlicher Image-Schaden für das Unternehmen.
Um all das zu vermeiden, benötigt ein Unternehmen fachkundiges Personal. Durch dieses Training vertiefen Sie Ihr bereits vorhandenes Wissen im Themenbereich Exportkontrolle und lernen komplexere Sachverhalte zu lösen und wie Sie sich im Falle eines Verstoßes verhalten.

**Am 27.10. findet dieses Seminar als Hybridveranstaltung statt**

Hier melden Sie sich für die Teilnahme vor Ort in Köln an.

Webinar: Anforderungen an den Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts bei der steuerlichen Grundbesitzbewertung

Die steuerliche Immobilienbewertung für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer richtet sich zwingend nach den Regelungen des Bewertungsgesetzes. Diese enthalten eine Vielzahl von Pauschalierungen, so dass die Streubreite der Ergebnisse entsprechend ausfällt. Bei Überbewertungen haben die Steuerzahler allerdings die Möglichkeit, den niedrigeren gemeinen Wert durch ein fundiertes Sachverständigengutachten nachzuweisen.

Das Webinar erläutert in einem einführenden Überblick, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Anschließend werden die vom Gesetzgeber vorgesehenen konkreten Einflussmöglichkeiten eines Sachverständigengutachtens aufgezeigt, damit die letztlich „richtige“ Steuer festgesetzt werden kann. Dazu gehört auch die Frage, wie das Finanzamt mit Belastungen durch ein Nießbrauchsrecht umgeht. Die Kriterien, die das Finanzamt bei der praktischen Prüfung von Sachverständigengutachten anzulegen hat, werden ebenfalls erläutert.

**Wann:** 22.03.2022, 10:00 – 11:30 Uhr
**Wer:** Sachverständige, Gutachterausschüsse, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht und alle Interessierten

**Preis:**
Normalpreis € 99,- zzgl. MwSt.
Vorzugspreis für Abonnenten: € 84,- zzgl. MwSt.

**Weitere Module der Reihe**

[Alle Module – Immobilienbewertung nach dem Bewertungsgesetz](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-reihe-immobilienbewertung-nach-dem-bewertungsgesetz-354267/)

Webinar: Abgrenzung der steuerlichen Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen

Die im Steuerrecht erforderliche Abgrenzung der Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen ist in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. In erster Linie ist die Abgrenzung wichtig, um zu entscheiden, welche Bestandteile eines Grundstücks nicht in die Wertermittlung einzubeziehen sind. Das ist auch für den Gutachter maßgebend, der den Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts nach § 198 BewG für Zwecke der Erbschaft-/Schenkung-/Grunderwerbsteuer führen will. Darüber hinaus sind die Abgrenzungsgrundsätze jedoch auch für andere Steuerarten maßgebend, wie beispielsweise für die Ertragsteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuer sowie ggf. für Investitionszulagen.

Das Webinar stellt dar, wann nach der Maßgabe des Bewertungsgesetzes eine Betriebsvorrichtung vorliegt. Die wesentlichen Regelungen ergeben sich dabei aus dem sog. Abgrenzungserlass der Finanzverwaltung. Darüber hinaus sind auch Entscheidungen der Rechtsprechung von Bedeutung, die in dem Webinar zur Veranschaulichung exemplarisch dargestellt werden.

**Wann:**17.03.2022, 10:00 – 11:30 Uhr
**Wer:** Sachverständige, Gutachterausschüsse, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht und alle Interessierten

**Preis:**
Normalpreis € 99,- zzgl. MwSt.
Vorzugspreis für Abonnenten: € 84,- zzgl. MwSt.

**Inhalte**

+ **Modul 4: Abgrenzung der steuerlichen Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen**

1. Allgemeines
a. Erhebliche Konsequenzen bei der steuerlichen Behandlung
b. Steuerübergreifende Bedeutung der Abgrenzungsfragen
2. Umfang des Grundvermögens
a. Maßgeblichkeit des Bewertungsgesetzes
b. Gleich lautende Ländererlasse zur Abgrenzungsfrage
3. Abgrenzung der Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen
a. Abgrenzungsschema
b. Zusammenhang zum Gewerbe
c. Wesentliche Bestandteile
d. Zubehör
4. Gebäudebegriff
a. Abschließende Bestimmung der Gebäudemerkmale
b. Möglichkeit des Aufenthalts von Menschen
c. Schutz gegen Witterungseinflüsse durch räumliche Umschließung
d. Standfestigkeit
e. Feste Verbindung mit dem Grund und Boden
f. Beständigkeit
5. Beispiele aus Rechtsprechung und Verwaltung

**Weitere Module der Reihe**

[Alle Module – Immobilienbewertung nach dem Bewertungsgesetz](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-reihe-immobilienbewertung-nach-dem-bewertungsgesetz-354267/)

Webinar: Steuerliches Sachwertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer

Das Webinar erläutert anschaulich, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Dazu wird die steuerliche Bewertung im Sachwertverfahren dargestellt.

**Wann:**16.03.2022, 10:00 – 11:30 Uhr
**Wer:** Sachverständige, Gutachterausschüsse, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht und alle Interessierten

**Preis:**
Normalpreis € 99,- zzgl. MwSt.
Vorzugspreis für Abonnenten: € 84,- zzgl. MwSt.

**Inhalte**

+ **Modul 3: Steuerliches Sachwertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer**

1. Allgemeines
2. Sachwertverfahren
a. Förmliches Feststellungsverfahren
b. Bewertungsverfahren in Abhängigkeit der Grundstücksarten
c. Berechnungsschema
3. Ermittlung des Gebäudesachwerts
a. Tabelle Regelherstellungskosten
b. Jährliche Baupreisindizes
c. Alterswertminderung
d. Ansatz eines Mindestwert-Restwerts
e. Wertzahlen
f. Brutto-Grundfläche
g. Änderung bei besonders werthaltigen Außenanlagen
h. Rechtsprechung: „Regelmäßiger“ Mindestwertansatz im Sachwertverfahren
4. Grenzen des Pauschalverfahrens

**Weitere Module der Reihe**

[Alle Module – Immobilienbewertung nach dem Bewertungsgesetz](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-reihe-immobilienbewertung-nach-dem-bewertungsgesetz-354267/)

Webinar: Steuerliches Ertragswertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer

Das Webinar erläutert anschaulich, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Dazu wird die steuerliche Bewertung im Ertragswertverfahren dargestellt.

**Wann:**10.03.2022, 10:00 – 11:30 Uhr
**Wer:** Sachverständige, Gutachterausschüsse, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht und alle Interessierten

**Preis:**
Normalpreis € 99,- zzgl. MwSt.
Vorzugspreis für Abonnenten: € 84,- zzgl. MwSt.

**Inhalte**

+ **Modul 2: Steuerliches Ertragswertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer**

1. Allgemeines
2. Ertragswertverfahren
a. Förmliches Feststellungsverfahren
b. Bewertungsverfahren in Abhängigkeit der Grundstücksarten
c. Berechnungsschema
3. Ermittlung des Gebäudeertragswerts
a. Ermittlung der maßgebenden Miete
b. Umfang in den Mietertrag einzubeziehenden Beträge
c. Nicht zur Miete gehörende Zahlungen
d. Voraussetzungen für den Ansatz der üblichen Miete
e. Bestimmung des Jahresertrags bei Ferienwohnungen
f. Ableitung der üblichen Miete aus dem Mietspiegel
g. Ableitung der üblichen Miete aus dem zu bewertenden Objekt
h. Wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer
i. Gründe für eine Verlängerung der Gesamtnutzungsdauer
j. Kapitalisierung des Gebäudereinertrags
k. Bestimmung des Liegenschaftszinssatzes
l. Ansatz des gesetzlich festgelegten Liegenschaftszinssatzes
4. Aktuelle Fragenstellungen
a. Offene Fragen zum Vorrang des gesetzlichen Liegenschaftszinssatzes gegenüber dem Grundstücksmarktbericht
b. Grenzen des Pauschalverfahrens

**Weitere Module der Reihe**

[Alle Module – Immobilienbewertung nach dem Bewertungsgesetz](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-reihe-immobilienbewertung-nach-dem-bewertungsgesetz-354267/)

Webinar: Steuerliche Bewertung von unbebauten Grundstücken für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer

Das Webinar erläutert anschaulich, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Dazu wird die steuerliche Bewertung von unbebauten Grundstücken dargestellt.

**Wann:**09.03.2022, 10:00 – 11:30 Uhr
**Wer:** Sachverständige, Gutachterausschüsse, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht und alle Interessierten

**Preis:**
Normalpreis € 99,- zzgl. MwSt.
Vorzugspreis für Abonnenten: € 84,- zzgl. MwSt.

**Inhalte**
+ **Modul 1: Steuerliche Bewertung von unbebauten Grundstücken für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer **

1. Einführung
a. Steuerliche Maßgeblichkeit bei der Erbschaft-/Schenkung-/Grunderwerbsteuer
b. Auswirkungen einer Bewertung
c. Escape-Klausel durch Sachverständigen-Gutachten
d. Umfang des Grundvermögens
2. Begriffsbestimmungen
a. Gebäudebegriff
b. Abgrenzung von den Betriebsvorrichtungen
c. Vorrang der steuerlichen Verfahren
d. Definition der Grundstücksarten
3. Bewertung von unbebauten Grundstücken
a. Bodenrichtwerte der Gutachterausschüsse
b. Maßgeblicher Grundstücksmarktbericht
c. Wertbeeinflussende Merkmale
d. Enge Grenzen der Modifikation von Bodenrichtwerten
e. Planungsrechtliche Geschossflächenzahl
f. Abweichende Grundstücksgröße
g. Wertrelevante Geschossflächenzahl
4. Grenzen des Pauschalverfahrens

**Weitere Module der Reihe**

[Alle Module – Immobilienbewertung nach dem Bewertungsgesetz](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-reihe-immobilienbewertung-nach-dem-bewertungsgesetz-354267/)

Webinar-Reihe: Immobilienbewertung nach dem Bewertungsgesetz

Die steuerliche Immobilienbewertung für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer richtet sich zwingend nach den Regelungen des Bewertungsgesetzes. Allerdings hat der Steuerzahler die Möglichkeit, den niedrigeren gemeinen Wert durch ein fundiertes Sachverständigengutachten nachzuweisen.

Die Webinar-Reihe „Immobilienbewertung nach dem Bewertungsgesetz“ erläutert anschaulich, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Dadurch kann der Sachverständige die Wertansätze und Bewertungsgrundlagen nachvollziehen. Ferner ermöglicht dies dem Sachverständigen einen von der steuerlichen Bewertung unabhängigen Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts durch ein Sachverständigen-Gutachten zu führen.

Die konkreten Einflussmöglichkeiten eines Sachverständigen-Gutachtens werden aufgezeigt, damit die letztlich „richtige“ Steuer festgesetzt werden kann. Dazu gehört auch das Spannungsfeld der Berücksichtigung von Belastungen. Die Kriterien, die das Finanzamt bei der praktischen Prüfung von Sachverständigengutachten anzulegen hat, werden ebenfalls erläutert.

Die Webinar-Reihe besteht aus 5 Modulen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Sie können jedes der 5 Module separat oder alle 5 Module zum Kompaktpreis buchen.

**Wann**:
Modul 1: 09.03.2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr
Modul 2: 10.03.2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr
Modul 3: 16.03.2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr
Modul 4: 17.03.2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr
Modul 5: 22.03.2022, von 10:00 bis 11:30 Uhr

**Wer:** Sachverständige, Gutachterausschüsse, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht und alle Interessierten

**Preis:**
**Normalpreis € 399,00 zzgl. MwSt.** (Bei Einzelbuchung; Preis für das einzelne Modul: € 99,00 zzgl. MwSt.)
**Vorzugspreis für Abonnenten € 349,00 zzgl. MwSt.** (bei Einzelbuchung, Vorzugspreis für das einzelne Modul: 84,00 zzgl. MwSt.)

**Inhalte**

+ **Modul 1: Steuerliche Bewertung von unbebauten Grundstücken für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer**
09.03.2022, 10:00 bis 11:30 Uhr

Dieses Modul erläutert anschaulich, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Dazu wird die steuerliche Bewertung von unbebauten Grundstücken dargestellt.

1. Einführung
a. Steuerliche Maßgeblichkeit bei der Erbschaft-/Schenkung-/Grunderwerbsteuer
b. Auswirkungen einer Bewertung
c. Escape-Klausel durch Sachverständigen-Gutachten
d. Umfang des Grundvermögens
2. Begriffsbestimmungen
a. Gebäudebegriff
b. Abgrenzung von den Betriebsvorrichtungen
c. Vorrang der steuerlichen Verfahren
d. Definition der Grundstücksarten
3. Bewertung von unbebauten Grundstücken
a. Bodenrichtwerte der Gutachterausschüsse
b. Maßgeblicher Grundstücksmarktbericht
c. Wertbeeinflussende Merkmale
d. Enge Grenzen der Modifikation von Bodenrichtwerten
e. Planungsrechtliche Geschossflächenzahl
f. Abweichende Grundstücksgröße
g. Wertrelevante Geschossflächenzahl
4. Grenzen des Pauschalverfahrens

+ **Modul 2: Steuerliches Ertragswertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer **
10.03.2022, 10:00 bis 11:30 Uhr

Dieses Modul erläutert anschaulich, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Dazu wird die steuerliche Bewertung im Ertragswertverfahren dargestellt.

1. Allgemeines
2. Ertragswertverfahren
a. Förmliches Feststellungsverfahren
b. Bewertungsverfahren in Abhängigkeit der Grundstücksarten
c. Berechnungsschema
3. Ermittlung des Gebäudeertragswerts
a. Ermittlung der maßgebenden Miete
b. Umfang in den Mietertrag einzubeziehenden Beträge
c. Nicht zur Miete gehörende Zahlungen
d. Voraussetzungen für den Ansatz der üblichen Miete
e. Bestimmung des Jahresertrags bei Ferienwohnungen
f. Ableitung der üblichen Miete aus dem Mietspiegel
g. Ableitung der üblichen Miete aus dem zu bewertenden Objekt
h. Wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer
i. Gründe für eine Verlängerung der Gesamtnutzungsdauer
j. Kapitalisierung des Gebäudereinertrags
k. Bestimmung des Liegenschaftszinssatzes
l. Ansatz des gesetzlich festgelegten Liegenschaftszinssatzes
4. Aktuelle Fragenstellungen
a. Offene Fragen zum Vorrang des gesetzlichen Liegenschaftszinssatzes gegenüber dem Grundstücksmarktbericht
b.Grenzen des Pauschalverfahrens

+ **Modul 3: Steuerliches Sachwertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer**
16.03.2022, 10:00 bis 11:30 Uhr

Ab dem 1.1.2016 hat der Gesetzgeber das Sachwertverfahren des Bewertungsgesetzes vollständig angepasst und neue Regelherstellungskosten vorgegeben. Dabei ist eine verbindliche Bindung an den Baupreisindex eingeführt worden, der jährlich vom Bundesfinanzministerium im Bundessteuerblatt zu veröffentlichen ist. Dieses Modul erläutert anschaulich, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Dazu wird die steuerliche Bewertung im Sachwertverfahren dargestellt.

1.Allgemeines
2. Sachwertverfahren
a. Förmliches Feststellungsverfahren
b. Bewertungsverfahren in Abhängigkeit der Grundstücksarten
c. Berechnungsschema
3. Ermittlung des Gebäudesachwerts
a. Tabelle Regelherstellungskosten
b. Jährliche Baupreisindizes
c. Alterswertminderung
d. Ansatz eines Mindestwert-Restwerts
e. Wertzahlen
f. Brutto-Grundfläche
g. Änderung bei besonders werthaltigen Außenanlagen
h. Rechtsprechung: „Regelmäßiger“ Mindestwertansatz im Sachwertverfahren
4. Grenzen des Pauschalverfahrens

+ **Modul 4: Abgrenzung der steuerlichen Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen **
17.03.2022, 10:00 bis 11:30 Uhr

Die im Steuerrecht erforderliche Abgrenzung der Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen ist in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. In erster Linie ist die Abgrenzung wichtig, um zu entscheiden, welche Bestandteile eines Grundstücks nicht in die Wertermittlung einzubeziehen sind. Das ist auch für den Gutachter maßgebend, der den Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts nach § 198 BewG für Zwecke der Erbschaft-/Schenkung-/Grunderwerbsteuer führen will. Darüber hinaus sind die Abgrenzungsgrundsätze jedoch auch für andere Steuerarten maßgebend, wie beispielsweise für die Ertragsteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuer sowie ggf. für Investitionszulagen. Dieses Modul stellt dar, wann nach der Maßgabe des Bewertungsgesetzes eine Betriebsvorrichtung vorliegt. Die wesentlichen Regelungen ergeben sich dabei aus dem sog. Abgrenzungserlass der Finanzverwaltung. Darüber hinaus sind auch Entscheidungen der Rechtsprechung von Bedeutung, die in dem Seminar zu Veranschaulichung exemplarisch dargestellt werden.

1. Allgemeines
a. Erhebliche Konsequenzen bei der steuerlichen Behandlung
b. Steuerübergreifende Bedeutung der Abgrenzungsfragen
2. Umfang des Grundvermögens
a. Maßgeblichkeit des Bewertungsgesetzes
b. Gleich lautende Ländererlasse zur Abgrenzungsfrage
3. Abgrenzung der Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen
a. Abgrenzungsschema
b. Zusammenhang zum Gewerbe
c. Wesentliche Bestandteile
d. Zubehör
4. Gebäudebegriff
a. Abschließende Bestimmung der Gebäudemerkmale
b. Möglichkeit des Aufenthalts von Menschen
c. Schutz gegen Witterungseinflüsse durch räumliche Umschließung
d. Standfestigkeit
e. Feste Verbindung mit dem Grund und Boden
f. Beständigkeit
5. Beispiele aus Rechtsprechung und Verwaltung

+ **Modul 5: Anforderungen an den Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts bei der steuerlichen Grundbesitzbewertung**
22.03.2022, 10:00 bis 11:30 Uhr

Die steuerliche Immobilienbewertung für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer richtet sich zwingend nach den Regelungen des Bewertungsgesetzes. Diese enthalten eine Vielzahl von Pauschalierungen, so dass die Streubreite der Ergebnisse entsprechend ausfällt. Bei Überbewertungen haben die Steuerzahler allerdings die Möglichkeit, den niedrigeren gemeinen Wert durch ein fundiertes Sachverständigengutachten nachzuweisen.
Das Webinar erläutert in einem einführenden Überblick, welche Regelungen im Rahmen der steuerlichen Immobilienbewertung maßgebend sind. Anschließend werden die vom Gesetzgeber vorgesehenen konkreten Einflussmöglichkeiten eines Sachverständigengutachtens aufgezeigt, damit die letztlich „richtige“ Steuer festgesetzt werden kann. Dazu gehört auch die Frage, wie das Finanzamt mit Belastungen durch ein Nießbrauchsrecht umgeht. Die Kriterien, die das Finanzamt bei der praktischen Prüfung von Sachverständigengutachten anzulegen hat, werden ebenfalls erläutert.

**Sie möchten nur einzelne Module der Reihe buchen?**

[Modul 1 – Steuerliche Bewertung von unbebauten Grundstücken für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-steuerliche-bewertung-von-unbebauten-grundstuecken-fuer-zwecke-der-erbschaft-schenkungsteuer-354271/)
[Modul 2 – Steuerliches Ertragswertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-steuerliches-ertragswertverfahren-fuer-zwecke-der-erbschaft-schenkungsteuer-354277/)
[Modul 3 – Steuerliches Sachwertverfahren für Zwecke der Erbschaft-/Schenkungsteuer](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-steuerliches-sachwertverfahren-fuer-zwecke-der-erbschaft-schenkungsteuer-354291/)
[Modul 4 – Abgrenzung der steuerlichen Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-abgrenzung-der-steuerlichen-betriebsvorrichtungen-vom-grundvermoegen-354295/)
[Modul 5 – Anforderungen an den Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts bei der steuerlichen Grundbesitzbewertung](https://www.reguvis.de/de/akademie/veranstaltung/webinar-anforderungen-an-den-nachweis-des-niedrigeren-gemeinen-werts-bei-der-steuerlichen-grundbesitzbewertung-354299/)

Preis für das einzelne Modul: € 99,00 zzgl. MwSt.(Vorzugspreis für Abonnente für das einzelne Modul: € 84,00 zzgl. MwSt.)