**Rissbildungen** sind neben **Feuchtigkeitsschäden** eine der häufigen Gründe, sich vor Gericht zu streiten.
Wegen unklarer oder fehlender vertraglicher Vereinbarungen sehen sich Besteller:innen in ihren Erwartungen hinsichtlich der Rissfreiheit der Wandoberflächen ihres Gebäudes auch bei kleinsten Rissen enttäuscht.
Der/Die hinzugezogene Sachverständige wird dann mit einer Vielzahl von Rissbildern konfrontiert, die er/sie unter **Berücksichtigung vertraglicher Vereinbarungen sachgerecht bewerten** muss.
Im Vortrag werden **Schadensursachen von Rissen in Innenräumen** und die **Vielschichtigkeit der Rissbewertung** an zwei typische Beispielen vorgestellt.
Diese Fälle zeigen, in welchen Situationen Rissbildungen zu Recht bemängelt werden und welche Rissbildungen als allgemein üblich oder unvermeidbar einzustufen sind.
Ebenso werden **Lösungen** aufgezeigt, Wandoberflächen rissfrei zu gestalten.
Außerdem – sollte es dennoch zu Rissen kommen – werden **Grundsätze** erläutert, anhand derer die **Bewertung von Rissen** erfolgt.
Ihre individuellen Fragen werden im Anschluss gerne durch die Referentin Dipl.-Ing. Architektin Silke Sous beantwortet.