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Lieferantenerklärungen

Viel zu oft verfügen Unternehmensmitarbeiter, die Lieferantenerklärungen ausstellen über zu geringe Kennt-nisse im Präferenzrecht. Die Auswirkungen können dramatisch sein und werden oft unterschätzt. Ziel dieses Webinares soll es sein, den Teilnehmern zunächst einen Überblick über die erforderlichen Grundlagen im Präferenzrecht zu geben um sie so in die Lage zu versetzen, korrekte Lieferantenerklärungen auszustellen. Der Schwerpunkt soll auf der korrekten Anwendung der Verarbeitungslisten in den Präferenzabkommen und im korrekten Ausfüllen der Lieferantenerklärungen liegen. Auf häufige Fehler im Umgang mit Lieferanten-erklärungen wird eingegangen.

Der Ermächtigte Ausführer / Der registrierte Ausführer

Durch die Embargoregelungen der Europäischen Union werden gegen bestimmte Personen und Organi-sationenFinanzsanktionen verhängt. Diese verbieten es, den gelisteten Personen und Organisationen Vermögenswerte jeglicher Artzukommen zu lassen. Zur Einhaltung dieser Vorgaben stehen den Unternehmen Sanktionslisten zur Verfügung, die von denUnternehmen eigenverantwortlich geprüft werden. Ein Verstoß gegen die Sanktionslisten kann erhebliche strafrechtlicheKonsequenzen zur Folge haben. Neben den Sanktionslisten der EU gibt es außerdem eine Reihe von US-Listen, für die die USA weltweite Geltungbeanspruchen. Diese sogenannten US Black Lists können auch für Unternehmen außerhalb der USA relevant sein.Sie möchten wissen welche Geschäftskontakte bzw. Mitarbeiter Sie wie häufig einem Sanktions-listenscreening unterziehenmüssen? Gegen welche Sanktionslisten überhaupt geprüft werden sollte und ob Sie die US-Black Lists beachten müssen?Darüber hinaus möchten Sie erfahren, wie Sie mit möglichen Treffern umgehen? DieBedeutung der einzelnen Listen wird ebenso angesprochen, wie das Vorgehen im Trefferfall. Anhand von Beispielfällenwird auf die Frage eingegangen, wie Sie feststellen können, ob es sich bei Ihrem kritischen Geschäftskontakt tatsächlich umeinen Treffer handelt und welche Rechtsfolgen dieser Treffer für das weitere Vorgehen mit sich bringt.

Import-Zollabwicklung

Der Import von Rohstoffen und Vormaterialien gehört zum Alltag von Einkaufsmitarbeitern in international arbeitenden Unternehmen. Alle importierten Waren müssen verzollt werden. Zum Teil sind erhebliche Zoll-zahlungen erforderlich, die einen nicht unerheblichen Kostenfaktor darstellen. Im Rahmen einer Import-Betriebsprüfung kommt es oft zur Feststellung von Fehlern und teils empfindlicher Nacherhebung von Zöllen.Das Webinar soll zunächst einen kurzen Überblick über mögliche Importverfahren geben (und dabei auf aktive Veredelung, passive Veredelung und Zolllager eingehen). Schwerpunkt bildet dann die Überführung von Waren in den freien Verkehr, zu dem auch die Festsetzung des richtigen Zollwertes gehört. Abschließend soll auf die Verpflichtung jedes Unternehmens zur nachträglichen Überprüfung der ATLAS-Steuerbescheide eingegangen werden und der Aufbau eines ATLAS-Bescheides am konkreten Beispiel dargestellt werden.