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Vergabeverfahren & Vergabeunterlagen: E-Vergabe

**E-Vergabe**
Die E-Vergabe ist Pflicht – mit der neuen Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) auch unterhalb der Schwellenwerte! Dadurch hat sich die Beschaffungspraxis grundlegend geändert: Öffentliche Vergabeverfahren werden blitzschnell in allen Landesteilen oder auch europaweit verbreitet. Alle Vergabeunterlagen müssen für jedermann einsehbar und “downloadbar” sein. Auftraggeber sind zur E-Vergabe verpflichtet; aber auch Bieter, denn sie müssen ihre Angebote elektronisch einreichen. Ein Ausweichen auf die Papierform und den Postweg oder andere elektronische Formen ist nur noch in seltenen Ausnahmefällen zulässig – aber aus verschiedenen Gründen keineswegs zu empfehlen.

Apropos Bieter – auch für sie verändert sich die Welt der Vergabe: Sie erfahren viel früher, viel einfacher, viel umfangreicher und kostengünstiger, welcher Auftraggeber was ausgeschrieben hat, ausschreiben wird und, ob diese Ausschreibung in das eigene Leistungsprofil passt.

Als Mitanbieter der E-Vergabe-Plattform DTVP, die auf der cosinex-Technologie basiert, sind uns die Stärken und Schwächen bestehender Angebote von E-Vergabe-Lösungen bekannt. Daneben stehen wir im ständigen Austausch mit Vergabestellen, die E-Vergabe-Lösungen in ihren Beschaffungsprozess integrieren. Hier sehen wir vielfach, dass in der Vergabestelle komplexe technische und vor allem organisatorische Herausforderungen zu meistern sind. Die richtige Implementierung der E-Vergabe ist jedoch entscheidend für den Erfolg und die optimale Nutzung der elektronischen Möglichkeiten in allen Phasen des Beschaffungs- bzw. Vergabeprozesses.

Reguvis – Kompetenzstelle VergabeWissen bietet Ihnen eine praxisbezogene, individuelle und neutrale 360°-Beratung rund um die Implementierung und Umstellung Ihrer Vergabeprozesse auf die E-Vergabe. Dabei werden alle Phasen eines Beschaffungsprozesses einbezogen. Beginnend bei der Bedarfsermittlung über die Entwicklung der Vergabeunterlagen und die Festlegung der Eckpunkte eines Vergabeverfahrens bis hin zur Einstellung der Vergabedokumente auf einer Vergabeplattform.

Wichtig: Die elektronische Dokumentation des Vergabevorganges ist in allen Vergabeordnungen vorgeschrieben. Auch organisatorisch ist die elektronische Dokumentation von zentraler Bedeutung. Deshalb ist der Aufbau einer revisionssicheren, elektronischen Dokumentation in Form einer elektronischen Vergabeakte unverzichtbar. Das gilt auch für den richtigen internen Umgang mit diesem Organisationsmittel. Insofern ist eine Anpassung der Verwaltungs- und Geschäftsabläufe ebenso erforderlich wie die Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit.

Ziel ist es, Sie in die Lage zu versetzen, mit einer Ihren Bedürfnissen angepassten E-Vergabelösung Ihre Beschaffungen präzise, schnell, rechtssicher und zu klar kalkulierbaren Prozesskosten abwickeln zu können.

Datenschutz und Datensicherheit, Änderung von Verwaltungs- und Geschäftsabläufen, die Einführung von elektronischen Vergabeverfahren sowie der Aufbau einer eigener elektronischen Vergabeakte sind Themen, bei denen wir Sie gerne unterstützen. Zum Beispiel durch:
* Empfehlungen zu Inhalt, Aufbau und Software für eine elektronische Vergabeakte,
* Unterstützung bei der Neugestaltung von Arbeitsabläufen,
* Ermittlung des Beratungsbedarfs und Problemanalyse,
* Hilfe zur Selbsthilfe, z.B. durch konkret auf Ihre Situation abgestimmte Workshops und/oder Inhouse-Seminare,
* Unterstützung bei der Umstellung auf die E-Vergabe mit Begleitung der ersten Ausschreibungen,
* Unterstützung bei der Entwicklung von Zuständigkeiten.

Marketing: Social Media, Newsletter und Homepage

**Social Media, Newsletter und Homepage**
Weitere Kommunikationsmöglichkeiten mit Vergabeexperten bieten wir als Kompetenzstelle VergabeWissen über unsere Homepage, Newsletter und Social-Media-Kanäle.

**Homepage: Banner & Expertendarstellung**
Durchschnittlich besuchen unsere Homepage über 60.000 VergabePraktiker pro Monat (Tendenz steigend). Neben viel Wissenswertem über unser Angebot und das Vergaberecht kommunizieren wir über geschaltete Banner auf unserer Homepage mit den Besuchern. Die Bannerausspielungen erfolgen nach einem Zufallsprinzip. Als Kunde der Kompetenzstelle VergabeWissen legen Sie im Vorfeld fest, wie viele Bannerausspielungen Sie für einen bestimmten Zeitraum bestellen wollen. Dabei können Sie sicher sein: Sie werden von Vergabepraktikern wahrgenommen.

**Newsletter: Werbebanner**
Unser kostenloser Newsletter wird durch unseren langjährigen Kooperationspartner Rechtsanwalt Oliver Hattig erstellt und am Ende eines jeden Monats versendet. Die News erreichen aktuell über 4.700 Vergabeexperten (Tendenz steigend) und enthalten kurze und prägnante Beiträge zu geplanten Änderungen und Neuerungen im Vergabewesen. Ferner stellt Herr Hattig die wichtigsten diskutierten Themen und Gerichtsentscheidungen vor und gibt daraus resultierende Hinweise für die VergabePraxis. Für unsere Kunden besteht die Möglichkeit, je Newsletter ein eigenes Werbebanner im Newsletter zu integrieren, um einen optimalen Zugang zu Vergabeexperten zu erhalten. Gerne stimmen wir Ihr Banner und unsere News inhaltlich aufeinander ab.

**Social-Media-Kanäle: Beiträge & Verlinkung**
Die Kompetenzstelle VergabeWissen kommuniziert Informationen auch über Social-Media-Kanäle. Hierzu gehören Twitter, Xing, Facebook und LinkedIn. In Xing erreichen wir beispielsweise mit unseren Beiträgen in den unterschiedlichen Gruppen durchschnittlich über 600 Views je Beitrag.
Gerne machen wir hier auch auf Ihr Anliegen aufmerksam.

Diese Kommunikationswege können wir auch Ihnen zur Verfügung stellen.
Wenden Sie sich einfach an Ihren obenstehenden Ansprechpartner aus der Kompetenzstelle VergabeWissen. Wir helfen Ihnen gerne weiter und erstellen ein unverbindliches Angebot.

Corporate Publishing: Zeitschriften, Bücher & Newsletter

**Zeitschriften, Bücher & Newsletter**
Das Wissen über die rechtskonforme Durchführung von Vergabeverfahren und über die Erstellung von Vergabeunterlagen wird immer komplexer, und die Halbwertszeit des vergaberechtlichen Wissens ist zudem relativ kurz. Hinzu kommen die individuellen Anforderungen in Städten, Gemeinden, Land oder auf Bundesebene. Hierbei ist es sinnvoll bzw. zwingend notwendig, dass der Wissenstransfer hin zu den Mitarbeitern der Vergabestelle bzw. zu den Bedarfsträgern gewährleistet ist.

Eine Option ist es, für den eigenen Verband, die Kommune, das Land etc. eigene Fachzeitschriften, Bücher oder Newsletter zu erstellen.
Da die Erstellung und Versendung von Fachliteratur bzw. Fachwissen eine unserer historischen Kernkompetenzen ist, beraten wir Sie hierzu gerne.

Seit 30 Jahren veröffentlichen wir Fachliteratur zum Vergaberecht. Hierzu gehören aktuell über 40 vergaberechtliche Fachbücher sowie 3 Zeitschriften. Mit über 10.000 verkauften Titeln sowie einer Gesamtauflage an Zeitschriften von über 40.000 Exemplaren pro Jahr sind wir einer der führenden Fachverlage für vergaberechtliche Fachliteratur. Diesen Erfolg verdanken wir unseren über 150 aktiven Autoren sowie unseren Kompetenzen im Bereich Lektorat, klassische Produktionsprozesse sowie Kundenmanagement.

Profitieren Sie von diesem Wissen. Wenden Sie sich einfach an Ihren obenstehenden Ansprechpartner aus der Kompetenzstelle VergabeWissen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Marketing: Zeitschriften und Veranstaltungen

**Zeitschriften und Veranstaltungen**
Ob Vergabestelle, Bieter oder Kanzlei – jeder im Vergaberecht steht vor einer großen Herausforderung, wenn es gilt andere Personen im Vergaberecht zu erreichen. Sei es

– die Anfertigung von Stellenausschreibungen, um Vergabeexperten anzuwerben,
– die Darstellung der eigenen Kanzlei,
– das Bewerben von eigenen Veranstaltungen,
– die Kommunikation von neuen Angeboten oder
– die Information über Ausschreibungen für Bieter.

Hier kommt es auf passgenaue Kommunikationswege und einen guten Marketingmix an. Die Kompetenzstelle VergabeWissen bietet hierzu umfangreiche Dienstleistungen an.

Zeitschriften: Anzeigen, Beilagen & Advertorials
Mit unseren drei Vergabezeitschriften VergabeFokus, VergabeNavigator und VergabeNews, mit einer Auflage von über 40.000 Heften pro Jahr (Tendenz steigend), ermöglichen wir Ihnen durch klassische Anzeigen, Beilagen oder Abbildung von Advertorials einen leichten Zugang zu Vergabeexperten. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ein Großteil der Zeitschriften durch die Verteilung innerhalb eines Unternehmens / einer Vergabestelle / einer Kanzlei von mehreren Personen gelesen wird – eine Option, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.

[Hier finden Sie unsere Mediadaten zu den Fachzeitschriften VergabeNews, VergabeNavigator und VergabeFokus.](https://www.reguvis.de/de/mediadaten/)

Veranstaltungen: Ausstellungen & Beilagen
Die Kompetenzstelle VergabeWissen bildet mit ihrem Seminarangebot durchschnittlich über 1.000 Vergabepraktiker fort. Hierzu gehören klassische Schwerpunkt-Seminare wie „Bewertungskriterien und –matrizen“, die Grundausbildung „Zertifizierter VergabePraktiker“ sowie Großveranstaltungen wie der Berliner VergabeKongress oder der Kölner VergabeTreff.

Hier bieten wir Verbände

Marketing: SEM, SEA & SEO

**SEM, SEA & SEO**

Ein wesentlicher Bestandteil aller Werbeaktionen im Vergaberecht ist das Suchmaschinenmarketing (SEM – Search-Engine-Marketing). Dabei handelt es sich um das Schalten von Anzeigen über Suchmaschinen wie Google (SEA) sowie die Auffindbarkeit über Suchmaschinen (SEO), beispielsweise in Google bei der Eingabe eines Suchbegriffes (Keyword).

**SEA (Search Engine Advertising = Suchmaschinenwerbung)**
Der erfolgreiche Einstieg in ein SEA-Projekt für Vergaberecht ist hoch komplex, erfordert umfangreiche Investitionen und scheitert relativ häufig in den Bereichen, wo es „mal eben nebenher“ aufgebaut wird.
Gerade hier ist es mehr als vorteilhaft, auf Erfahrungswerte aufsetzen zu können. Dazu gehören die Erstellung von Anzeigen und -gruppen, der Umgang mit Keywords sowie die ständige Anpassung der Anzeigen.
In der Vergangenheit haben wir in unserer Marketingabteilung für die Zielgruppen Vergabestellen und Bieter über 1.400 Anzeigen geschaltet. Diese Erfahrung geben wir Ihnen gerne für Ihre Projekte weiter.

**Homepage / SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung)**
Daneben steht die Suchmaschinenoptimierung. Hier ist die logische Konsequenz, dass als ein zentrales Element die Homepage im Fokus steht. Neben dem Aufbau und der konzeptionellen Berücksichtigung von Keywords (hier zeigt sich die Schnittstelle zu SEA), liegt der Fokus vor allem in der Entwicklung von sogenannten „Sales-Funnels“. Die Vertriebs-Philosophie dahinter ist klassisch mathematisch. Es wird ermittelt, wie viele Personen auf der Homepage waren und wie viele davon eine definierte Zielhandlung (Conversion) getätigt haben. Die zwei Hauptziele der Homepageoptimierung sind es nun, dass

1. möglichst viele Zielpersonen die Homepage besuchen und
2. die Personen sich gut zurecht finden, um bei Bedarf auch die definierte Zielhandlung durchzuführen.

Hat Punkt 2 eher etwas mit dem Aufbau und die „User Journey“ der Homepage an sich zu tun, geht es bei Punkt 1 auch um die Frage, wann die Seite wie besucht wird und was man in Bezug auf die Auffindbarkeit in Google optimieren kann, um möglichst weit oben gelistet zu werden. Dabei ist ein zentrales Element der Content auf der Homepage.

Hier erreichen wir mit unserem System durchschnittlich über 2.000 Vergabeexperten pro Tag. Ein Wissen, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen. Wenden Sie sich einfach an Ihren obenstehenden Ansprechpartner aus der Kompetenzstelle VergabeWissen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Vergabeverfahren & Vergabeunterlagen: Tools und Hilfestellungen

**Tools und Hilfestellungen**
Auf dem Markt existieren unzählige „Tools und Hilfestellungen“ für die Erstellung der Vergabeunterlagen bzw. für die Durchführung eines Vergabeverfahrens. Diese Tools und Hilfestellungen unterscheiden sich in der Praxis erheblich in Preis, Qualität und Anwenderfreundlichkeit.

Hier führen wir seit über 20 Jahren kontinuierlich Marktanalysen zu Angeboten von „Tools & Hilfestellungen“ für Vergabestellen durch und testen die angebotenen Produkte. Seien es digitale Angebote wie

– E-Vergabe,
– Vergabe-Management-Tools,
– Datenbanken,
– E-Learning-Angebote,

oder Soziale-Netzwerke, Veranstaltungen und Literaturangebote.

Zur Marktanalyse gehört auch die regelmäßige Teilnahme an Seminaren und Großveranstaltungen, um Konzepte, Referenten und Rahmenbedingungen besser einschätzen zu können. Daneben haben wir ein Netzwerk von einer Vielzahl an Fachanwälten im Vergaberecht.

Sie benötigen einen Überblick zu den bestehenden Tools & Hilfestellungen bzw. suchen die Tools & Hilfestellungen, die am besten Ihren Bedarf abdecken? Wir beraten Sie gerne. Zum Beispiel

– mit einer Übersicht zu und einem Einblick in die vorhandenen E-Vergabe Software-Lösungen am Markt mit deren Vor- und Nachteilen in der Bedienung und Implementierung,
– mit einer Darstellung des Marktes oder
– mit der Unterstützung bei der Auswahl potenzieller Referenten und Rechtsberater.

Vergabeverfahren & Vergabeunterlagen: Inhouse-Seminare

**Inhouse-Seminare**
Durch unsere kontinuierliche Teilnahme an Seminaren und Großveranstaltungen sowie mit Hilfe unseres Netzwerkes von über 150 Vergabeexperten haben wir einen umfangreichen Überblick über Veranstaltungskonzepte, Referenten und Rahmenbedingungen im Vergaberecht.

Hierzu gehört auch das Spezialwissen der Referenten in Bezug auf unterschiedliche Beschaffungsschwerpunkte. Schließlich macht es einen Unterschied, ob der Referent die Besonderheiten und Rahmenbedingungen der konkret zu beschaffenden Leistung kennt oder nicht.

Mit diesem VergabeWissen ist es uns möglich, für angefragte Inhouse-Seminare die/den „richtige/n“ bzw. „beste/n“ Referentin/en für Sie zu finden. In den letzten Jahren haben wir rund 100 Seminar-Tage Inhouse organisiert und durchgeführt.

Ihre Vorteile:
– Sie erhalten eine individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittene Schulung
– Sie können gemeinsam mit Kollegen ein Themengebiet erarbeiten und stärken so die Kooperations- und Teamfähigkeit
– Sie bestimmen Inhalte, Zeitpunkt, Dauer und Ort des Seminars
– Sie sparen Geld und Zeit durch Einsparung von Reise- & Übernachtungskosten
– Seminarunterlagen sind inkludiert

Gerne erstellen wir Ihnen für Ihre Vergabestelle und/oder für Ihren Bedarfsträger ein individuelles Angebot. Bitte lassen Sie Ihrem obenstehenden Ansprechpartner Ihre Anfrage mit folgenden ersten Informationen zukommen:
– Seminarthema – Bitte definieren Sie dies bereits möglichst konkret
– Wunschtermin, Zeitpunkt & Dauer
– Anzahl der Teilnehmer

Vergabeverfahren & Vergabeunterlagen: Bewertungsmatrizen & Bewertungsmethoden

**Bewertungsmatrizen & Bewertungsmethoden**
Mit der Erstellung der Zuschlagskriterien und Wertungssysteme hat die Vergabestelle bzw. der Bedarfsträger einen großen Einfluss sowohl auf die Gestaltung der eingehenden Angebote als auch auf das Ausschreibungsergebnis.

Dabei hat jede Bewertungsmethode ihre Stärken und Schwächen. Die Auswahl der “richtigen” Bewertungsmethode führt im Optimalfall zum wirtschaftlich sinnvollsten Angebot.

Daneben stellt sich bei der Erstellung der Vergabeunterlagen die Frage, welche Informationen hinsichtlich der Bewertungsmethoden den Bietern notwendigerweise zu Verfügung gestellt werden müssen, um das Grundprinzip der Transparenz zu erfüllen.

Hier beraten wir Sie gerne in allen Fragen zu Bewertungsmatrizen und zur Bewertungsmethode. Beispielsweise durch
– Durchführung eines Workshops zur Erstellung von Bewertungsmatrizen und zu der Anwendung von Bewertungsmethoden
– die Analyse bestehender Bewertungsmatrizen & -methoden
– die Erstellung eines Gutachtens.

**Beispiel 1: Workshop + Erarbeitung einer Bewertungsmatrix und Bewertungsmethode**
Basierend auf einer vorhandenen Leistungsbeschreibung können folgende Punkte erarbeitet werden:

* Analyse der Leistungsanforderungen,
* Verständnis für die Mindestanforderungen,
* Verständnis dafür, was das optimale System ist sowie ein
* Herausarbeiten des wirtschaftlichsten Systems,
* Herausarbeiten, welche Randbedingungen es gibt und in welchem
* Verhältnis Preis und Leistung zueinander stehen,
* Differenzierung zwischen Ausschluss- und Bewertungskriterien,
* notwendige Mindestanforderungen,
* Gewichtung der Bewertungskriterien,
* mögliche Notenskalen für die Bewertungskriterien.
Dies findet zusammen mit Ihnen in Form eines ein- oder mehrtägigen Workshops statt.

Nachbereitung des Workshops zur Erstellung der Bewertungsmatrix:
Aus den Ergebnissen des Workshops werden verschiedene Bewertungsmethoden, Kriterien, Gewichtungen und Benotungssysteme angewendet sowie Ausschreibungsszenarien durchgespielt, um die für die Ausschreibung optimalen Parameter sowie Gewichtungen für die Bewertungsmethode zu finden.

Ihr Vorteil:
Bewertungsmatrix als Excel-Datei und Ausschreibungstext zur Erklärung der Bewertungsmethode für die Ausschreibungsunterlagen, Dokumentation der Bewertungsmatrix und Bewertungsmethode.

**Beispiel 2: Analyse einer bestehenden Bewertungsmatrix und Bewertungsmethode**
* Analyse der Ausschreibungsunterlagen auf das Vorhandensein aller notwendigen Informationen zur Bewertungsmethode, Aufzeigen fehlender Informationen/Parameter und Empfehlungen zur Veröffentlichung aller notwendigen Informationen/Parameter inklusive Text für die Ausschreibungsunterlagen.
* Analyse der Bewertungsmethode/Bewertungsmatrix mit Fokussierung auf wahre Gewichtung vs. scheinbare Gewichtung, Eigenschaften und Schwachstellen der Bewertungsmethode.
* Empfehlungen zur Verbesserung der Bewertungsmethode zum Schutz vor Störangeboten, die die Auswertung und damit auch die Zuschlagsentscheidung nachhaltig beeinflussen können.

Ihr Vorteil:
Die Analyse zeigt Ihnen die Schwachstellen der gewählten Bewertungsmethode und gibt klare Hinweise und Empfehlungen zur Verbesserung und Schutz der Ausschreibung.

**Beispiel 3: Gutachten**
Mit Hilfe von entwickelten und anerkannten Diagrammformen zur Visualisierung der Zusammenhänge von Preis, Leistung und Gewichtung wird die Bewertungsmatrix und Bewertungsmethode der betreffenden Ausschreibung detailliert unter den Aspekten Transparenz, Gleichbehandlung und Wettbewerb analysiert.

Dabei wird untersucht, ob
* alle notwendigen Angaben zur Bewertungsmethode transparent veröffentlicht wurden,
* die gewählte Zuschlagsformel sowie die gewählten Notenskalen für die betreffende Ausschreibung überhaupt geeignet sind,
* Alibi-Kriterien in der Ausschreibung vorhanden sind,
* durch die gewählten Kriterien und deren Gewichtung eine versteckte Diskriminierung vorhanden ist,
* versteckte Wertungsverzerrungen vorhanden sind und
*und welche wahre und scheinbare Gewichtung vorhanden ist.
Wird das Gutachten im Rahmen einer Rüge oder eines Nachprüfungsverfahrens erstellt, geht das Gutachten auch auf die erhobenen Vorwürfe des Bieters zur Bewertungsmethode bzw. zur konkreten Bewertungssituation ein.

Strategie & Organisation: Design Thinking

**Design Thinking**
Bisher folgt die Neuentwicklung von Produkten in der Regel einem bestimmten Ablauf. Zu Beginn des Entwicklungsprozesses steht eine Idee und eine klare Vorstellung davon, wie diese Idee umgesetzt werden soll. Danach wird das Produkt entsprechend entwickelt. Ob der Nutzer / Kunde das Produkt dann genauso überzeugend findet, wie ursprünglich erhofft, ergibt sich also erst am Endpunkt des Prozesses, wenn schon erhebliche Investitionen geflossen sind.

Design Thinking geht den umgekehrten Weg. Die Situation des Nutzers wird gleich zu Beginn des Entwicklungsprozesses gemeinsam mit dem Nutzer auf Probleme hin anlaysiert. Mit Experten wird überlegt, wie diese Probleme „theoretisch“ gelöst werden können. Diese „theoretischen“ Lösungsansätze werden dann wieder mit dem Nutzer besprochen und angepasst. Somit entsteht Schritt für Schritt der „perfekte“ Lösungsansatz.

Etwas plakativ gesprochen ist dies eine neue Form der Marktforschung. Die Besonderheit bleibt allerdings, dass vor der Produktentwicklung zunächst ein tiefes Verständnis für den Nutzer und sein Problem geschaffen wird.

Dieses Verständnis ist die Basis für die folgende Produktentwicklung und damit auch für eine vernünftige Verwendung von Steuergeldern. Denn bisher scheitern [“80 bis 90 Prozent aller Innovationsversuche”](https://www.sueddeutsche.de/digital/gescheiterte-innovationen-was-nutzer-nicht-moegen-1.2142747)!

Damit Ihre Innovation gelingt, bieten wir Ihnen den in der Wirtschaft bereits umfänglich angewendeten Ansatz des Design-Thinking an. Bei der Durchführung eines Design-Thinking-Workshops unterstützen wir Sie und übernehmen Konzeption, Organisation sowie Moderation. Wenden Sie sich einfach an Ihren obenstehenden Ansprechpartner aus der Kompetenzstelle VergabeWissen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Strategie & Organisation: Interkommunale Zusammenarbeit

**Interkommunale Zusammenarbeit**
Einen Schritt weiter als die Beratung zum kommunalen Austausch geht der strategische Auf- und Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit im Beschaffungswesen. Hierbei steht über allem die Nutzung von Synergien in der Zusammenarbeit mit anderen Städten, Gemeinden und Kreisen.

Alleine durch Bündelungseffekte können erhebliche Vorteile in den wirtschaftlichen Beschaffungsergebnissen gewonnen werden. Beispielsweise sind viele Anbieter bereit, bei größeren Einkaufsvolumen höhere Rabatte einzuräumen. Dies zeigt sich u.a. bei IT-Produkten, bei denen das Anlegen von einem oder hundert Accounts im Herstellungsprozess häufig keinen großen Aufwandsunterschied ausmacht und daher bei einer Bündelung bis zu 90 % Rabatte möglich sind.

Zwingende Voraussetzung hierfür ist die Produktidentifikation sowie die Entwicklung von Lösungsansätzen bzw. einer Umsetzungsstrategie.
Hier gilt es u.a. im Vorfeld
– Fragen der Federführung bzw. der Abgabe von Kompetenzen,
– landesrechtliche Besonderheiten sowie
– die gesetzlichen Anforderungen bei der kommunalen Zusammenarbeit zu klären.

Diese Klärung übernehmen wir für Sie, um Synergien im Einkauf zu schaffen, Steuermittel noch effizienter einzusetzen und somit Städte, Gemeinden und Kreise noch stärker zu machen.

Wenden Sie sich einfach an Ihren obenstehenden Ansprechpartner aus der Kompetenzstelle VergabeWissen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.